UNTERNEHMEN OHNE KLARE POSITIONIERUNG HABEN ZUKÜNFTIG KEINEN ERFOLG MEHR.

Positionierung – das Top-Thema des digitalen Wandels – nur keiner spricht darüber.

Hier findest du wirklich alles zum Thema Positionierung, Positionierungsstrategie und wie du dein Unternehmen richtig positionieren kannst.

Ziel nach dem Lesen:

Du weisst was eine Positionierung ist und warum diese so wichtig ist

Du kannst an deiner Positionierung mit der Anleitung und dem Leitfaden selbst arbeiten

Du weisst wo du Hilfe und Unterstützung beim Positionierungs-Prozess findest.

Themen

Was ist eine Positionierung?

Wie „findet“ man die optimale digitale Positionierung? (8 Schritte Anleitung)

Die Positionierung als Selbständiger, Coach oder Berater

Die Positionierung als Unternehmen

Warum ist eine klare Positionierung von Unternehmen wichtig?

Warum muss man eine bestehende Positionierung prüfen?

3 Wege wie Positionierung nicht funktioniert

Leitfaden Positionierung erarbeiten

Positionierung Beratung

Positionierung – was ist das eigentlich genau?

Auf der einfachsten Ebene ist die Produkt-, Marken- oder Unternehmenpositionierung das Wer, Was und Warum.

„Die Positionierung im Marketing bezeichnet das gezielte, planmäßige Schaffen und Herausstellen von Stärken und Qualitäten, durch die sich ein Produkt oder eine Dienstleistung in der Einschätzung der Zielgruppe klar und positiv von anderen Produkten oder Dienstleistungen unterscheidet.

David Ogilvys Definition der Positionierung lautete kurz: „Was das Produkt leistet – und für wen.“ (Definition Wikipedia)

Weitere Definitionen sind:

1) “Die Positionierung hilft dabei, die Identität Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung in den Augen des Käufers zu definieren.”

2) “Die Positionierung legt fest, wo Ihr Produkt (Artikel oder Dienstleistung) im Vergleich zu anderen, die ähnliche Produkte und Dienstleistungen anbieten, auf dem Markt und in den Köpfen der Kunden steht.”

3) “Positionierung ist eine kurze Beschreibung eines Produkts oder einer Dienstleistung und des Zielmarktes und wie das Produkt oder die Dienstleistung ein bestimmtes Bedürfnis des Zielmarktes erfüllt.”

Meinen Merksatz für eine klare Marken-Positionierung habe ich wie folgt zusammengestellt:

Digitale Positionierung wichtig

WAS macht mein Unternehmen WESHALB (Zweck & Ziel) für WEN (Zielgruppe), WIE (Alleinstellung) und WARUM sollte es der Kunde kaufen (Kundennutzen).

Eine einfache Frage hilft als Ausgangspunkt weiter: “Was habe ich als Kunde davon?” Darauf aufbauend: “Was ist das Ergebnis für den Kunden, wenn er Ihr Produkt benutzt”.

Dein Kunde muss direkt verstehen welchen Vorteil/Nutzen er hat, wenn er Dein Produkt benutzt.

Wie „findet“ man die optimale digitale Positionierung?

Durch konsequente Problemlösungs-und Zielkundenorientierung! Wer reale und bedarfsorientierte Probleme löst hat immer Kunden.

Im folgenden möchte ich meine Vorgehensweise aufzeigen und mit den richtigen Fragestellungen und Tipps dabei helfen die eigene Positionierung zu finden oder zu schärfen.

Wichtig: Die Positionierung ist nichts was man schnell-schnell in 10 Minuten am Reisbrett entwirft.

Positionierungs-Workshops gehen meistens über mehrere Tage und richtig ans „Eingemachte“. Wer an der Positionierung seines Unternehmens arbeitet sollte sich dafür die notwendige Zeit und Ruhe nehmen, da die klare Positionierung die Basis des Unternehmens und der Produkte ist. Keine erfolgreiche Digital Strategie funktioniert ohne Positionierung.

Die folgenden 8 Schritte können als Vorbereitung /Vorarbeit dafür genutzt werden und zeigen die strukturelle Abfolge auf.

1. PROBLEM & BEDÜRFNISS-ORIENTIERUNG

Wer reale und bedürfnissorientierte Probleme löst hat immer Kunden.

Deshalb muss der Kunde und seine Bedürfnisse immer im Vordergrund stehen. Nicht der Markt, nicht die Wettbewerber, nicht das was Du denkst sondern ausschließlich dein Kunde und sein Problem.

🚫 Welches Problem löst mein Produkt / Angebot?
Probleme entstehen aus unbefriedigten Grundbedürfnissen.

🚫 Welches Grundbedürfnis befriedigt meine Lösung?
Grundbedürfnisse sind emotional. Kaufentscheidungen werden emotional getroffen

🚫 Welche Emotion treibt meinen Zielkunden an?
Welches Ereignis erzeugt welche Emotion und die Problemstellung, für die mein Angebot die Lösung ist?

2. ZIELGRUPPE & ZIELKUNDEN

👦 Welche ereignisbasierte Persona-Definition habe ich?
Für wen ist meine Problemlösung interessant und von hohem Nutzen?

📞Wer hat den größten Leidensdruck und die höchsten Handlungsenergie?
Wer MUSS und WILL sein Problem lösen?

Zusatzfragen zur Zielkunden-Definition

🔶 Mein Zielkunde hat ein Problem und ein unbefriedigtes Bedürfnis

🔶 Mein Zielkunde kann oder will sein Problem nicht selbst lösen

🔶 Mein Zielkunde hat einen maximalen Leidensdruck

🔶 Mein Zielkunde muss kurzfristig eine Lösung finden

🔶 Mein Zielkunde hat die Mittel und die Bereitschaft für die Lösung des Problems zu bezahlen

3. PAINSPOTTING

😲„Wenn der Kunde leidet, ist die Zeit reif für Neues“.

Painspotting ist radikal, ganz dem Ärger entsprechend und ein effizienter Weg Lösungen für Probleme der zukünftigen Kunden zu finden. Wer etwas radikal Neues will, muss anders suchen als bisher.

Was sind die Top 3 Probleme deiner Zielkunden?

Welche Probleme haben deine Zielkunden mit den bestehenden Produkten und Lösungen der Wettbewerber?

Welche Probleme haben deine Zielkunden mit den Wettbewerbern?

Welche Lösung würde das Leben deiner Zielkunden radikal vereinfachen oder verbessern?

4. MARKT & WETTBEWERB

Wie können in einem etablierten Markt Angebot und Spielregeln zu deinen Gunsten verändert werden?

Innerhalb der Positionierungsstrategie kann man mit Hilfe der Blue-Ocean Strategie eigene Produkte und Dienstleistungen schärfen und noch näher auf die Bedürfnisse des Zielkunden ausrichten.

Verändere die Spielregeln 

15 Ansätze mit denen Du dein Produkt oder deine Dienstleistung hinterfragen kannst. Dabei muss aber immer der Kundennutzen im Vordergrund stehen, d.h. wie kannst du durch neue Denkansätze mehr Nutzen schaffen.

🔶 Eliminieren 

Welche Faktoren können/müssen weggelassen werden? Was kann radikal gekürzt werden?


🔶 Erweitern

Welche Elemente können über den Standard gehoben werden? Wie kann ich mein Produkt außergewöhnlich machen?


🔶 Neues schaffen

Welche Faktoren werden bisher noch nicht angeboten in meinem Bereich?


🔶 Verändern

Welchen neuen Nutzen kann ich schaffen? Welche Emotionen kann ich erzeugen? Welche Trends können mein Produkt beeinflussen?


🔶 Konvergenz

Welche Produkte, Dienstleistungen und Trends kann man miteinander kombinieren?


🔶 Divergenz

Welche Eigenschaften, Standards, Trends kann ich umkehren?

🔶 Segmentierung

Wie kann ich mein Produkt an unterschiedliche Nutzer anpassen / differenzieren?


🔶 Transplantieren

Welche Erfolgsregeln / Best Practices kann ich aus anderen Branchen übertragen?


🔶 Übertreiben

Welche Eigenschaft, welchen Nutzen kann ich maximal ausreizen


🔶 Simplifizieren

Was wäre die einfachste Version des Produkts


🔶 Abgrenzen

Mit welchen Eigenschaften kann man das Produkt klar abgrenzen


🔶 Einzigartigkeit

Wie wird mein Produkt unvergleichbar?

🔷 Emotionen

Welche Emotionen löst das Produkt aus und sollte / könnte es auslösen?


🔷 Logik

Welche Faktoren sind logisch oder unlogisch?


🔷 Querdenken

Was ist / wäre der verrückteste Faktor für dieses Produkt?

5. DISRUPTION & STATUS QUO

⚠️„Es funktioniert nur solange gut, bis jemand kommt, der es anders macht.“

Disruptoren hinterfragen Annahmen und einer Branche, Produkt Klischees und traditionelle Grundannahmen. Zentrale Frage ist: Was wäre wenn?

📍 Welche Annahmen und Unterstellungen werden von Herstellern und Kunden genutzt?

Welche Vorteile werden platziert?
Welchen Kundennutzen gibt es oder soll es geben?
Wie nehmen es die Kunden war?

In welcher Erwartungshaltung wird gekauft?
Was ist üblich in der Branche?
Was sind Standard Gegebenheiten?

📍 Was sind deine revolutionären Annahmen?

Was würde passieren wenn wir………tun?
Was kannst du umkehren?
Was kannst du verweigern oder weglassen?

Über was regst du dich persönlich auf wenn du mit einem Segment in Berührung kommst, was findest du gut, wie könnte man es einfach verbessern?

Wie kannst du ein außergewöhnliches Kundenerlebnis schaffen?

6. ALLEINSTELLUNG (USPs)

Problemlösungen anstatt „Innovationen“

❌ Wer im stillen Kämmerlein Alleinstellungsmerkmale erfindet die keiner braucht (keine Suche | keine aktive Nachfrage) keiner will (keine Sogwirkung) erzeugt Produkte ohne jeglichen Bedarf.

✅ Wer hingegen Lösungen anhand es Bedarfs seiner Zielkunden entwickelt und dadurch einen besonderen Nutzen schafft, verhilft seine Zielgruppe zum „Erfolg“ = dem gelösten Problem / befriedigtes Bedürfnis. Eine bedarfsorientierte Problemlösung hat immer eine in der Sache selbst liegende Nachfrage.

Echte USPs = bedarfsorientierte Alleinstellungsmerkmale.

Alleinstellungsmerkmale, für die es bei der Zielgruppe keinen Bedarf (Besonderer Nutzen) gibt sind wertlos.

Voraussetzungen für eine „echte“ Problemlösung:

🔶 Meine Problemlösung hat einen hohen Nutzen

🔶 Meine Problemlösung hat deutlich erkennbaren Mehrwert

🔶 Meine Problemlösung ist einfach verständlich und einfach umsetzbar

🔶 Meine Problemlösung erzeugt positive Emotionen

🔶 Meine Problemlösung ist außergewöhnlich und einzigartig

7. EMPATHISCHE UND RESONANZFÄHIGE KOMMUNIKATION

⚠️Kunden kaufen keine Merkmale.

Ich will als Kunde genau wissen, wie mir dein Produkt / Dienstleistung hilft oder mein Leben verbessert und warum ich es genau bei Dir kaufen soll. Produktnutzen und Nutzenbeschreibung vermitteln durch Kompetenzzuweisung.

Emotionen sind das wichtigste Element bei der Produktbewertung und Entscheidungsfindung. Der Kunde trifft seine Kaufentscheidung nicht nach rationalen Kriterien, sondern wird durch Emotionen beeinflusst. Können Produkte und Dienstleistungen keine Emotionen auslösen werden sie als wertlos wahrgenommen und führen zu einer negativen Kaufentscheidung

Ist meine Kommunikation resonanzfähig für meine Kunden?
Welchen Nutzen / Wertversprechen hat meine Lösung für den Zielkunden?

Ist meine Kommunikation empathisch auf Kundenebene?
„Warum“ machst Du „Wie“ genau „Was“ für deinen Kunden?

Erzeugt meine Botschaft Emotionen?
Der Mensch trifft seine Kaufentscheidung niemals rational, sondern immer auf Basis seiner Emotionen.

Was hat mein Kunde davon, wenn er bei mir kauft?
Klare Nutzenbeschreibung mit Kompetenzzuweisung statt „Feature-Fucking“ und Selbstbeweihräucherung.

Internetseite
Deckt meine Internetseite das aktuell alles ab das der Kunde es auf den ersten Blick versteht?

8. EXPERTE STATT BAUCHLADEN

Spitz statt breit

📌Je größer dein Angebot ist, umso schwieriger ist es Aufmerksamkeit zu erringen.

📌Je breiter dein Angebot aufgestellt ist umso unglaubwürdiger machst du dich selbst.

Konzentriere dich auf eine Sache, die Pfeilspitze.

✔️Es ist besser eine Sache richtig gut zu machen, als viele Sachen nur mittelmäßig. Wenn du eine Sache immer weiterentwickelst, dich rein darauf konzentrierst und diese immer weiter optimierst, bist du ein glaubwürdiger Experte und nur glaubwürdiges und authentisches Handeln macht dich erfolgreich.

✔️Die Pfeilspitze muss am dringendsten und wichtigstem Problem deiner Zielgruppe orientiert sein. Wenn du den Kunden erst einmal gewonnen hast, gibt es genügend Möglichkeiten dein Angebot entlang deiner Pfeilspitze zu erweitern.

Je größer das Angebot ist, umso schwieriger ist es Aufmerksamkeit zu erringen und als Experte wahrgenommen zu werden. Ohne Wahrnehmung als Experte findet keine Kompetenzzuweisung statt. Ohne Kompetenzzuweisung kann nur schwer Vertrauen in die Problemlösung aufgebaut werden.

Warum ist eine klare Positionierung von Unternehmen wichtig?

Durch Globalisierung, Digitalisierung und dem gesellschaftlichen Wandel ergeben sich für Unternehmen neue Herausforderungen und Gefahren. 

⚠️Der internationale Wettbewerb nimmt zu und es entstehen aufgrund der digitalen Möglichkeiten blitzschnell neue Unternehmen die zu gefährlichen Konkurrenten wachsen können.

⚠️Durch neue Unternehmen und Startups in Kombination mit einer abnehmenden Marken-Loyalität bei Unternehmen die ihre Kunden als Konsumenten und nicht als Nutzer betrachten werden Produkte einfacher vergleichbar und damit ersetzbar

⚠️Durch neue Medienformate können Veränderungen in der Sichtbarkeit bzw. Erreichbarkeit einzelner Zielgruppen zu einer Einschränkung der Wahrnehmung führen

⚠️Neue Generationen, neue Werte, neue Kommunikationskanäle und immer neue Anforderungen an Produkte und Unternehmen verlangen Agilität und Wandlungs-und Anpassungsfähigkeit.

Positionierung Beispiel

Die zentralen 3 Fragen die sich jedes Unternehmen heute also stellen muss sind:

◼️ Löst mein Unternehmen und meine Produkte noch bedarfsorientierte Probleme?
◼️ Sind die 5 Ws beantwortet?
◼️ Weiss der Kunde das mein Unternehmen sein Problem lösen kann?

Was bringt eine klare Positionierung von Unternehmen und Produkten?

✅ Eine klare Positionierung von Unternehmen und Produkten verhilft sowohl dem Unternehmer und den Mitarbeitern, als auch den Kunden zur  Klarheit. 

✅ Eine klare Positionierung ist ein Bekenntnis zu Unternehmens und Produkt Werten und einem vorhersagbaren Kundennutzen.

✅ Eine klare Positionierung hilft dem Kunden zu entscheiden.

Warum muss man eine bestehende Positionierung prüfen?

⚠️ Die Unternehmens-Positionierung ist nicht starr sondern beweglich. 

Eine Positionierung, die 70 Jahre alt ist kann zwar heute noch funktionieren, muss aber nicht zwangsläufig sein. Denn der Markt steht nicht still und hat nach 70 Jahren andere Anforderungen an Produkt und Mensch geschaffen. Die Zielgruppen haben sich geändert, haben andere oder neue Bedürfnisse, neue Probleme entstehen, während alte Probleme nachhaltig gelöst wurden. Deshalb muss die Positionierung in regelmäßigen Abständen geprüft, geändert und geschärft werden.

Genau hier liegt die größte Fehlerquelle und gleichzeitig auch die gefährlichste.

Gerade im Mittelstand wird die Positionierung seit der Unternehmensgründung als „gottgegeben“hingenommen und nicht mehr hinterfragt. Der Umsatz sinkt, das Unternehmen gerät in Schieflage aber anstatt das man bis auf die Grundmauern nach der tatsächlichen Ursache sucht, bekommt das Haus einfach einen neuen Anstrich.

Schnell werden Agenturen beauftragt die mit tollen Werbebotschaften und neuem Design dem Unternehmen zu neuem Glanz verhelfen sollen. Doch das funktioniert nicht. Wenn es keine eigenständige Nachfrage des Kunden nach den Produkten des Unternehmens gibt, entsteht kein organisches Wachstum.

Positionierung Probleme

Gerade jetzt, in genau diesem Moment, versucht irgendwo auf dieser Welt ein junges, dynamisches Startup deine Branche mit einem disruptiven Geschäftsmodell zu revolutionieren. Das hat zur Folge das schon in wenigen Jahren dein Geschäftsmodell nicht mehr funktioniert und und damit dein Unternehmen Schaden erleiden wird.

Wie? Indem es aktuelle und reale Kundenprobleme löst, indem es auf Marktanforderungen reagiert und sich mit der Problemlösung spitz positioniert. Mit einer frischen und klaren Positionierung, direkt auf die Kundenbedürfnisse angepasst und massgeschneidert!

Und da soll (d)eine jahrzehntelange Positionierung mit Fokus auf jahrzehntealte Probleme und Wünsche mithalten? Ausgerichtet auf eine ganz andere Generation? Wohl eher nicht. Für mittelmäßige Unternehmen ist in der heutigen Welt kein Platz mehr.

Um es deutlicher und unmissverständlich zu formulieren:

Ein Unternehmen, das keine realen Probleme löst, hat keine Existenzberechtigung. 

3 Wege wie Positionierung sicher nicht funktioniert

Wenn es viele Wege gibt, die funktionieren oder zu einem Ziel führen, kann es ganz gut sein, andersherum vorzugehen und Wege konsequent auszuschließen. Drei Möglichkeiten, wie sie mit Sicherheit keine oder eine nicht funktionierende Positionierung finden und/oder erarbeiten sind die folgenden.

1. Ich bin der Chef und ich mache Positionierung für mein Unternehmen allein

Sie sind selbständig? Prima dann trifft das auf sie als einzigen Mitarbeiter ihres Unternehmens zu. Sie sind Unternehmer und haben Mitarbeiter? Dann ist das ein todsicherer Weg wie sie ihre Positionierung nicht finden werden! Die zentrale Fragestellung, die sie beantworten müssen und wollen ist:

WAS macht mein Unternehmen WARUM (Zweck & Ziel) für WEN (Zielgruppe), WIE (Alleinstellung) und WARUM sollte es der Kunde kaufen (Kundennutzen).

Sofern sie nicht jeden Tag an der „Front“ stehen, in jedem Unternehmensbereich derjenige mit dem tiefsten Wissen sind und auch sonst über jeden Kunden und jeden Vorgang bis ins kleinste Detail Bescheid wissen, ist es unmöglich diese Frage allein zu beantworten.

Nehmen Sie ihre Mitarbeiter mit ins Boot, greifen sie Informationen dort ab wo sie entstehen und verarbeiten sie diese gewinnbringend in ihrem Positionierungsprozess. Nutzen Sie das Engagement und die Motivation /Mitwirkung ihrer Mitarbeiter.

Mehr kreativer Input/Ideen = mehr Lösungsmöglichkeiten für Kundenprobleme = mehr Umsatz!

Positionierung Chef

2. Ich mache Positionierung mal schnell nebenher

Positionierung ist ein Prozess – kein ToDo. Es ist kein „ich mach es schnell nebenher“, oder ich probiere mal oder ich denk das ich weiß wie es funktioniert etc.

Wenn Sie nicht wissen wie es funktioniert holen sie sich Unterstützung – es gibt sehr gute Bücher dazu wie bspw. von Peter Sawtschenko oder nutzen Sie Beratungs-/Workshop-Angebote dazu. Je mehr Zeit sie in das Thema Positionierung investieren umso höher ist die Chance das sie eine scharfe Positionierung entwickeln, die ihrem Unternehmen radikale Wettbewerbsvorteile bringen wird.

Bei der Positionierung geht es um nichts Geringeres als die Zukunft ihres Unternehmens – diese Wichtigkeit sollte Ihne zu jeder Zeit bewusst sein, denn sie bestimmt ihren Zeit- und Mitteleinsatz dafür.

Positionierung Zeit

3. Ich kopiere es von einem Unternehmen, das ich gut finde

Wir sind vielfältig, nachhaltig und xxx…. Toll, oder? Beschreibt das jetzt ihre Problemlösung und was ihr Unternehmen ausmacht oder einen neuen Bambus-Mülleimer?

Bei der Positionierung findet man genauso wie auch bei der Unternehmensvision den „ich kopiere mal schnell was“ Ansatz oder den „immer schön breit aufgestellt bleiben“ Ansatz. Beide Ansätze führen zu nichts.

WAS macht mein Unternehmen WARUM (Zweck & Ziel) für WEN (Zielgruppe), WIE (Alleinstellung) und WARUM sollte es der Kunde kaufen (Kundennutzen).

Positionierung Kopieren

Positionierung ist 100% individuell!

Wenn sie ihre Positionierung von ihrem Wettbewerber kopieren nehmen sie sich automatisch selbst jede Chance um sich klar von diesem abzugrenzen. Gerade in wettbewerbsintensiven Märkten mit vergleichbaren Produkten muss ich als Unternehmer die Differenzierung über eine strikte Abgrenzung erarbeiten und mich so klar und verständlich für den Kunden positionieren.

Die Positionierung eines Unternehmens oder einer Marke am Markt ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg. Um eine erfolgreiche Positionierung zu erstellen, kann eine Positionierungsstrategie entwickelt werden, die ein Unternehmen oder eine Marke von seiner Konkurrenz abhebt. Eine effektive Methode dafür ist die Verwendung einer Positionierungsmatrix oder eines Positionierungskreuzes. Eine professionelle Positionierung Beratung oder ein Coaching kann dabei helfen, die richtige Strategie zu erarbeiten und die Positionierung im Marketing zu verbessern.

Klingt gut?

Dann lassen Sie uns gerne am Telefon die Möglichkeiten & Einzelheiten einer Zusammenarbeit besprechen.

Digital Berater Stuttgart

David Rudolph

Ihr Sparrings-Partner auf Augenhöhe.

Als erfahrener Marketing-Stratege & Digital-Sparringspartner für Geschäftsführer, begleite ich Ihr Unternehmen in strategischen und unternehmerischen Herausforderungen.

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In der heutigen digitalen Welt ist die strategische Positionierung eines Unternehmens mehr als nur ein Marketing-Aspekt. Es ist ein grundlegender Baustein für den langfristigen Erfolg. Ob Sie eine Markenpositionierung, Produktpositionierung oder digitale Positionierung betrachten, die Positionierungsstrategie Ihres Unternehmens ist der Schlüssel zur Unterscheidung von der Konkurrenz und zur Schaffung eines einzigartigen Platzes im Bewusstsein Ihrer Zielgruppe.

Positionierungsstrategie sind unterschiedlich und variieren je nach den Zielen und der Branche eines Unternehmens. Sie können von der Wahrnehmung des Preises über die Qualität des Produkts bis hin zur Unternehmenskultur und sogar zum Standort reichen. Lassen Sie uns tiefer in die Welt der Positionierungstrategie eintauchen und die verschiedenen Modelle und Methoden zur Erarbeitung einer klaren Positionierungsaussage und strategischen Positionierung erforschen.

Das Positionierungsmodell ist ein Werkzeug, das Ihnen hilft, Ihre Positionierungsstrategie entwickeln, zu visualisieren und zu definieren. Es besteht im Wesentlichen aus einer Matrix, auf deren Achsen die entscheidenden Attribute liegen, die Sie von Ihrer Konkurrenz unterscheiden. Durch das Positionieren Ihres Unternehmens oder Produktes auf diesem Modell können Sie schnell sehen, wie Sie im Vergleich zu Ihren Wettbewerbern stehen und welche Lücken im Markt Sie potenziell füllen könnten.

Eine Positionierungsstrategie erarbeiten, ist nicht einfach. Es erfordert eine gründliche Kenntnis des Marktes, Ihrer Zielgruppe und Ihrer Konkurrenz. Es gibt viele Werkzeuge und Techniken, die Ihnen dabei helfen können, darunter die Positionierungsberatung und Positionierungsworkshops, bei denen Experten Sie durch den Prozess führen und wertvolle Einblicke und Anleitungen bieten.

Das digitale Zeitalter hat neue Möglichkeiten und Herausforderungen für die strategische Positionierung von Unternehmen geschaffen. Digitale Positionierung geht über die traditionellen Grenzen hinaus und bezieht Aspekte wie Online-Reputation, digitale Präsenz und die Art und Weise, wie Sie sich in der digitalen Landschaft positionieren, mit ein. Dies kann durch die Verwendung von Social Media, der Erstellung von hochwertigem Content, SEO und anderen digitalen Marketing-Strategien erreicht werden.

Positionierungsbeispiel: Ein weiterer entscheidender Aspekt der strategischen Positionierung ist die Markenpositionierung. Dies bezieht sich auf die Art und Weise, wie eine Marke in den Köpfen der Konsumenten wahrgenommen wird. Eine starke Markenpositionierung kann dazu führen, dass sich Ihre Marke deutlich von der Konkurrenz abhebt und bei den Konsumenten einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Dies kann durch das Aufbauen und Pflegen eines starken Markenimages, die Förderung der Markenwerte und das Schaffen eines einzigartigen Markenerlebnisses erreicht werden.