Digitalisierung im Mittelstand und KMU 2025
Einblicke und Impulse aus der Digitalisierungsstudie 2024
Ist Ihr Unternehmen bereit für die digitale Zukunft? Die Digitalisierungsstudie 2024 liefert exklusive Einblicke in den Digitalisierungsstand des Mittelstands.
Anhand von Fakten, Analysen und Praxisbeispielen erfahren Sie, wie Sie die Weichen für eine erfolgreiche Transformation stellen und von den Erfahrungen anderer KMUs profitieren.
Hintergründe zur Digitalisierungs-Studie
Digitale Transformation ist überlebenswichtig für den deutschen Mittelstand.
Die Studie Digitalisierung KMU untersucht deshalb anhand der bisher umfangreichsten Befragung dieser Zielgruppe, wo KMUs bei der Digitalisierung stehen.
Dabei werden technische und organisatorische Aspekte beleuchtet, Hindernisse und Erfolgsfaktoren identifiziert und aufgezeigt, wo dringender Handlungsbedarf besteht.
Eckdaten zur Digitalisierungs-Studie
- 314 Digitalisierungsverantwortliche aus KMUs
- Unternehmensgröße: 30-1.200 Mitarbeiter
- Umsatz: 10-500 Mio Euro
- Umfang: 75 Fragen
- Zeitraum: Januar – Dezember 2024
Digitalisierungsstand & Grundlegende Herausforderungen
Die überwiegende Mehrheit der KMUs sieht die Digitalisierung als überlebenswichtig an, hat aber mit grundlegenden Herausforderungen zu kämpfen.
Dazu zählen der Mangel an IT-Fachkräften, veraltete Infrastrukturen und das Fehlen einer Digitalisierungsstrategie.
Die Digitalisierungs-Studie zeigt: Vielen KMUs ist der Ernst der Lage bewusst, sie tun sich aber schwer mit der konkreten Umsetzung.
Digitalisierungsstrategie
Eine fehlende oder unzureichende Digitalisierungsstrategie ist eine der Hauptursachen für den verzögerten digitalen Wandel in KMUs.
Der Mehrheit fehlt ein klarer Fahrplan, Verantwortlichkeiten sind unklar und der ROI wird nicht systematisch gemessen.
Ohne strukturiertes Vorgehen drohen Digitalisierungsprojekte zu scheitern oder zu ineffizienten Investitionen zu führen.
Technologieeinsatz
Cloud-Services sind bereits weit verbreitet, aber viele KMUs kämpfen mit Integration und Performance.
Fortschrittliche Technologien wie KI oder IoT sind noch wenig im Einsatz.
Der Technologieeinsatz folgt oft keiner klaren Strategie, was zu Komplexität, Ineffizienz und Sicherheitsrisiken führt.
Digitale Kompetenzen
Mangelnde digitale Kompetenzen sind eine der größten Hürden für KMUs.
Die meisten Unternehmen bieten keine systematische Weiterbildung an und haben Schwierigkeiten, ihre Mitarbeiter für den Wandel zu gewinnen.
Ohne konsequenten Kompetenzaufbau drohen KMUs den Anschluss an die Digitalisierung zu verlieren.
Change Management & Kulturwandel
Kulturelle Widerstände sind das größte Hindernis für die digitale Transformation in KMUs.
Viele Unternehmen berichten von Konflikten zwischen Abteilungen und Schwierigkeiten, agile Methoden zu etablieren.
Ohne aktives Change Management und die Unterstützung der Führung sind Digitalisierungsprojekte zum Scheitern verurteilt.
Prozessdigitalisierung
Die meisten KMUs arbeiten noch mit manuellen oder teilautomatisierten Prozessen.
Obwohl die Mehrheit großes Einsparpotenzial sieht, scheitert die Umsetzung oft an mangelnder Prozessanalyse und -dokumentation.
Ohne systematisches Vorgehen bleiben Effizienzgewinne durch Automatisierung und Digitalisierung auf der Strecke.
Cybersecurity
Fast alle KMUs sehen Cybersecurity als kritischen Erfolgsfaktor, aber nur eine Minderheit hat ein umfassendes Sicherheitskonzept.
Regelmäßige Audits, Awareness-Trainings und Notfallpläne sind selten.
Angesichts zunehmender Bedrohungen gefährdet diese Sorglosigkeit die digitale Zukunft vieler KMUs.
Innovation & neue Geschäftsmodelle
Die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle ist eine der größten Herausforderungen für KMUs.
Viele haben Schwierigkeiten, überhaupt digitale Innovationen zu entwickeln und es fehlt an Ressourcen und Strukturen.
Ohne systematische Innovationsförderung drohen KMUs im digitalen Wettbewerb abgehängt zu werden.
Investitionen & Budgetierung
Digitalisierung ist teurer als gedacht: Die Mehrheit der KMUs berichtet von Kostenüberschreitungen.
Oft fehlt ein dediziertes Digitalisierungsbudget und Investitionen werden nicht systematisch gesteuert und priorisiert.
Ohne klare Budgetierung und Erfolgskontrolle droht Digitalisierung zu einem Fass ohne Boden zu werden.
Digitale Kundenbeziehungen
Die Digitalisierung der Kundenbeziehungen hat für KMUs höchste Priorität.
Trotzdem haben viele keine ganzheitliche Kundensicht und nutzen keine professionellen CRM-Systeme.
Ohne nahtlose Integration aller Kanäle und den Einsatz intelligenter Technologien verschenken KMUs wertvolles Potenzial in Marketing und Vertrieb.
Data Analytics & KI
Datenanalyse ist für KMUs von strategischer Bedeutung, aber die wenigsten haben eine Datenstrategie oder entsprechende Governance-Strukturen.
Datensilos und Qualitätsprobleme verhindern den effektiven Einsatz von Analytics und KI.
Ohne ein systematisches Datenmanagement bleiben wertvolle Erkenntnisse und Effizienzpotenziale ungenutzt.
Digitaler Arbeitsplatz
Mobiles Arbeiten ist Alltag in vielen KMUs, aber die digitale Zusammenarbeit macht Probleme.
Verschiedene Tools und fehlende Standards führen zu Produktivitätsverlusten statt -gewinnen.
Ohne ein ganzheitliches Digital Workplace Konzept droht die Technologie die Mitarbeiter zu überfordern statt zu unterstützen.
Digitalisierungs-Reifegradmodell
Das aus der Analyse von 2.500 Unternehmen entwickelte Reifegradmodell zeigt: Die Mehrheit der KMUs steht noch am Anfang der Digitalisierung. Knapp ein Drittel ist auf dem Basisniveau, 41% beginnen gerade erst mit einer systematischen Umsetzung. Nur 9% sind wirklich weit fortgeschritten auf dem Weg zum digitalen Unternehmen.
ROI-Analyse & Wirtschaftlichkeitsbetrachtung
Die Kosten der Digitalisierung sind hoch, aber die Einsparpotenziale sind es auch. Erfolgreiche Projekte zeigen: Durch Automatisierung und Digitalisierung lassen sich Kosten in vielen Bereichen um 15-30% senken. Gleichzeitig winken Umsatzsteigerungen von durchschnittlich 18% durch neue Geschäftsmodelle und bessere Kundenbeziehungen. Die Kunst ist es, die richtigen Projekte zu priorisieren.
Die fünf wichtigsten Schlussfolgerungen der Digitalisierungsstudie 2024
Strategiedefizit behindert digitale Transformation Mit 71% der befragten Unternehmen, die keine ausgearbeitete Digitalisierungsstrategie haben, wird deutlich, dass es an systematischer Herangehensweise mangelt. Dies führt zu ineffizienten Investitionen und verzögerter Umsetzung von Digitalisierungsinitiativen.
Kompetenzlücke als kritischer Engpass 78% der Unternehmen berichten von einer Kompetenzlücke bei digitalen Fähigkeiten, während nur 25% über ein strukturiertes Digital-Upskilling-Programm verfügen. Diese Diskrepanz gefährdet den Erfolg der digitalen Transformation nachhaltig.
Prozessdigitalisierung bleibt größte Herausforderung 82% der Unternehmen operieren noch mit überwiegend manuellen oder teilautomatisierten Prozessen. Das ungenutzte Effizienzpotential ist enorm, wird aber durch mangelnde Prozessanalyse und -dokumentation nicht gehoben.
Cybersecurity wird unterschätzt Obwohl 88% Cybersecurity als kritischen Erfolgsfaktor sehen, haben 76% kein umfassendes IT-Sicherheitskonzept. Diese Diskrepanz stellt ein erhebliches Risiko für die digitale Transformation dar.
Datennutzung noch unterentwickelt Während 82% Datenanalyse als strategisch wichtig ansehen, haben 75% keine systematische Datenstrategie. Diese Lücke verhindert datengetriebene Entscheidungen und Innovation.
ROI-Analyse & Wirtschaftlichkeitsbetrachtung
Um die Digitalisierung zu meistern, müssen KMUs jetzt die Weichen stellen. Die Studie zeigt Handlungsfelder auf: von der strategischen Planung über Kompetenzaufbau und Prozessoptimierung bis hin zu IT-Modernisierung und Change Management. Es gilt, Strukturen zu schaffen, gezielt zu investieren und Mitarbeiter und Führungskräfte für den Wandel zu gewinnen.
Fazit zur Digitalisierungs-Studie: Digitalisierung im Mittelstand – Chancen ergreifen, Zukunft gestalten
Die Digitalisierungsstudie 2024 zeichnet ein differenziertes Bild der digitalen Transformation im deutschen Mittelstand. Sie zeigt: KMUs haben die Zeichen der Zeit erkannt und wissen um die existenzielle Bedeutung der Digitalisierung. Doch zwischen Erkenntnis und Umsetzung klafft eine Lücke.
Strategische Defizite, mangelnde Digitalkompetenzen und hartnäckige Legacy-Strukturen bremsen den digitalen Wandel in vielen Unternehmen aus.
Die gute Nachricht: Es gibt enormes Potenzial für Effizienzgewinne, neue Geschäftsmodelle und verbesserte Kundenbeziehungen. KMUs, die jetzt entschlossen handeln und gezielt investieren, können zu digitalen Vorreitern in ihrer Branche werden.
Doch dafür braucht es mehr als Einzelmaßnahmen. Die Studienergebnisse zeigen eindeutig: Digitale Transformation ist eine ganzheitliche Managementaufgabe, die alle Bereiche des Unternehmens erfasst – von der IT-Architektur über die Prozesse bis hin zur Unternehmenskultur.
Der Weg ist steinig und erfordert Durchhaltevermögen. Doch er führt zu mehr Wettbewerbsfähigkeit, Innovationskraft und Zukunftssicherheit. Die Handlungsempfehlungen der Studie geben konkrete Impulse für die nächsten Schritte.
Klar ist: Wer jetzt nicht handelt, riskiert den Anschluss zu verlieren. Denn der digitale Wandel wartet nicht auf den Mittelstand – aber er bietet großartige Chancen für all jene, die ihn aktiv gestalten.

In über 15 Jahren Digitalberatung für KMUs habe ich zahlreichen Unternehmen geholfen, die Chancen der digitalen Transformation optimal zu nutzen. Unternehmen, die mit mir zusammenarbeiten, steigern ihre Wettbewerbsfähigkeit, verbessern ihre Prozesse und erschließen neue Wachstumspotenziale.
Diese Erfolge sind kein Zufall, sondern das Ergebnis einer klaren Vision und präzise abgestimmter Strategien. Als Sparringspartner auf Augenhöhe entwickle ich mit Ihnen maßgeschneiderte digitale Lösungen, die Ihre Unternehmensziele nachhaltig voranbringen.
Mein Ansatz ist ganzheitlich und praxisorientiert. Gemeinsam analysieren wir Ihren aktuellen Digitalisierungsstand, identifizieren Stärken und Optimierungspotenziale. Darauf aufbauend erarbeiten wir eine passgenaue Roadmap, die technologische, prozessuale und kulturelle Aspekte integriert.
Nach unserem 60-minütigen Strategiegespräch haben Sie einen konkreten Fahrplan, um Ihre Digitalisierung strukturiert voranzutreiben und Ihr Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen.
Vereinbaren Sie jetzt Ihr kostenfreies Strategiegespräch und legen Sie den Grundstein für Ihren digitalen Vorsprung.
Ihr David Rudolph
Geschäftsführer maximal.digital
MAXIMAL.DIGITAL
David Rudolph
Im Wolfer 23
70599 Stuttgart-Plieningen
Kontakt
Telefon: 0176 55085062
E-Mail: hallo@maximal.digital
Weitere Studien zur Digitalisierung
1. Digitalisierungsstudie Mittelstand: Status quo und Handlungsempfehlungen
Die Digitalisierung ist für den deutschen Mittelstand längst keine Option mehr, sondern überlebenswichtig. Doch wo stehen kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) aktuell bei der digitalen Transformation? Welche Hürden gilt es zu überwinden und welche Potenziale zu heben? Eine aktuelle Digitalisierungsstudie liefert aufschlussreiche Ergebnisse und zeigt auf, welche Maßnahmen jetzt erforderlich sind.
Die Studie basiert auf einer umfassenden Befragung von Digitalisierungsverantwortlichen in KMUs verschiedener Branchen und Größenklassen.
Dabei wurde deutlich: Die überwiegende Mehrheit der Unternehmen hat die Bedeutung der Digitalisierung erkannt und sieht sie als strategische Priorität. Allerdings hapert es vielfach noch an der konkreten Umsetzung.
So verfügen laut Studie nur 38 % der KMUs über eine ausgearbeitete Digitalisierungsstrategie.
Auch bei der Implementierung eines strukturierten Digitalisierungsfahrplans besteht Nachholbedarf: Weniger als die Hälfte der befragten Unternehmen arbeitet mit einem solchen Instrument. Dabei ist eine klare Roadmap essentiell, um Digitalisierungsprojekte zielgerichtet und effizient voranzutreiben.
Ein weiteres Kernergebnis der Digitalisierungsstudie:
Viele Mittelständler tun sich schwer damit, den konkreten Nutzen und die Wirtschaftlichkeit von Digitalisierungsmaßnahmen zu bewerten. Nur eine Minderheit setzt auf systematisches Performancemanagement und klar definierte KPIs. Hier liegt einer der Gründe, warum Digitalisierungsbudgets oft zu knapp bemessen sind und Investitionen auf der Strecke bleiben.
2. Digitalisierung Unternehmen Deutschland: Hürden und Erfolgsfaktoren
Die Digitalisierung in Unternehmen schreitet zwar voran, doch der Weg ist steinig. Die Studienergebnisse offenbaren eine Reihe von Hürden, die es zu meistern gilt. An erster Stelle stehen Defizite bei den digitalen Kompetenzen. Ganze 78 % der befragten KMUs berichten von Schwierigkeiten, die erforderlichen Fähigkeiten im eigenen Unternehmen aufzubauen.
Eng damit verbunden ist die Herausforderung, Mitarbeiter für den digitalen Wandel zu gewinnen und zu qualifizieren.
Change Management und eine innovationsfreundliche Unternehmenskultur sind hier gefragt. Doch auch in diesem Punkt besteht Handlungsbedarf: Nur 35 % der KMUs verfügen über eine dedizierte Change-Management-Strategie.
Weitere Hürden liegen in der IT-Infrastruktur und den oftmals fragmentierten Systemlandschaften. Legacy-Systeme, mangelhafte Datenqualität und Medienbrüche erschweren eine durchgängige Digitalisierung. Um diese Hindernisse zu überwinden, ist eine ganzheitliche Betrachtung der IT-Architektur unerlässlich. Punktuelle Insellösungen greifen zu kurz.
Auf der anderen Seite identifiziert die Studie zur Digitalisierung im Mittelstand eine Reihe von Erfolgsfaktoren.
Dazu zählen eine klare Vision und Strategie, die Verankerung der Digitalisierung auf Führungsebene, der Aufbau digitaler Kompetenzen sowie ein strukturiertes Projektmanagement. Unternehmen, die hier ansetzen, können die Chancen der Digitalisierung optimal nutzen.
3. Digitalisierung Mittelstand: Maßnahmen und Handlungsfelder
Um im digitalen Wettbewerb zu bestehen, müssen mittelständische Unternehmen jetzt die Weichen stellen. Die Digitalisierungsstudie zeigt verschiedene Handlungsfelder auf, die es prioritär zu adressieren gilt.
An erster Stelle steht die Entwicklung einer übergreifenden Digitalstrategie. Diese muss auf die spezifischen Anforderungen und Ziele des Unternehmens zugeschnitten sein und sowohl technologische als auch organisatorische und kulturelle Aspekte berücksichtigen. Eine solche Digitalisierungsstrategie für den Mittelstand bildet das Fundament für alle weiteren Maßnahmen.
Eng damit verknüpft ist die Frage der Organisationsstruktur und Governance.
Digitalisierung ist Chefsache und erfordert klare Verantwortlichkeiten. Vorreiter schaffen daher Positionen wie die eines Chief Digital Officer (CDO) oder etablieren ein dediziertes Digitalisierungsteam, das die Transformation federführend vorantreibt.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Kompetenzaufbau und der Mitarbeiterqualifizierung. Neben technologischem Know-how sind auch Fähigkeiten wie agilem Arbeiten, Projekt- und Changemanagement gefragt. Systematische Schulungs- und Enablement-Programme sind hier ebenso wichtig wie die Schaffung einer Lernkultur.
In puncto Technologien und IT-Infrastruktur gilt es, strategisch zu investieren.
Cloud-Computing, Data Analytics, IoT oder KI sind wichtige Bausteine. Entscheidend ist jedoch weniger der Einsatz von Einzeltechnologien als vielmehr ein ganzheitliches Architekturkonzept. Dieses muss Zukunftsfähigkeit, Skalierbarkeit und Interoperabilität gewährleisten.
Nicht zuletzt ist auch die konsequente Digitalisierung und Automatisierung von Geschäftsprozessen ein zentrales Handlungsfeld. Durchgängig digitale Prozessketten sind die Basis für Operational Excellence und neue Geschäftsmodelle. Process Mining und RPA sind hier wichtige Ansatzpunkte, um Potenziale zu heben.
4. Digitalstrategie KMU: Best Practices und Fallbeispiele
Wie sieht eine erfolgreiche Digitalstrategie für KMUs in der Praxis aus? Die Studienergebnisse liefern aufschlussreiche Best Practices und Fallbeispiele, von denen andere Unternehmen lernen können.
Ein Musterbeispiel ist die Digitalisierungsoffensive eines mittelständischen Maschinenbauers. Das Unternehmen hat frühzeitig erkannt, dass die Zukunft in datengetriebenen Services und IoT-basierten Geschäftsmodellen liegt. Auf Basis einer klaren Digitalstrategie wurde die gesamte Wertschöpfungskette sukzessive transformiert – von der Entwicklung über die Fertigung bis zum Kundenservice.
Herzstück ist eine IoT-Plattform, die Maschinendaten in Echtzeit erfasst, analysiert und für predictive Wartungsservices nutzt. Parallel dazu wurde ein digitales Ökosystem aufgebaut, das Kunden, Servicetechniker und Vertriebspartner nahtlos integriert. Durch die Digitalisierung konnte der Umsatzanteil wiederkehrender Service-Erlöse signifikant gesteigert werden.
Ein weiteres Erfolgsbeispiel zeigt, wie ein Mittelständler durch konsequentes digitales Marketing neue Kundengruppen erschließt.
Kern der Digital-Strategie ist eine Content-Marketing-Offensive, die das Unternehmen als Thought Leader in seiner Branche positioniert. Durch die systematische Ausspielung hochwertiger Inhalte entlang der Customer Journey generiert das Unternehmen eine stetig wachsende Zahl qualifizierter Leads, die effizient in Neukunden konvertiert werden.
Fazit: Es sind Leuchtturmprojekte wie diese, die zeigen, was im Mittelstand möglich ist. Sie machen deutlich, dass Digitalisierung weit mehr ist als ein IT-Thema. Im Kern geht es darum, das gesamte Geschäftsmodell neu zu denken und digitale Technologien konsequent in den Dienst des Kunden zu stellen. Unternehmen, die dies verstanden haben und mutig vorangehen, sichern sich entscheidende Wettbewerbsvorteile.
Die vorgestellten Best Practices unterstreichen zugleich die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Digitalstrategie.
Stückwerktechnologie und isolierte Leuchtturmprojekte reichen nicht aus. Gefragt ist ein integrierter Ansatz, der digitale und analoge Welten zusammendenkt und alle Unternehmensbereiche orchestriert. Dies ist anspruchsvoll, lohnt sich aber.
Denn wie die Studienergebnisse zeigen, sind die Potenziale enorm: Unternehmen, die konsequent auf Digitalisierung setzen, können Umsätze und Margen signifikant steigern, Kosten senken und ihre Wettbewerbsfähigkeit erheblich verbessern.
Die Digitalisierungsstudie liefert wertvolle Impulse, um diese Chancen zu nutzen. Sie zeigt auf, wo der Mittelstand steht und was jetzt zu tun ist. Für Unternehmen, die sich mit Digitalisierungsthemen beschäftigen, ist sie ein Muss.