KI Studie 2025: KI im Mittelstand und KMU
Einblicke und Impulse
Hintergründe zur KI-Studie in Zahlen: Ergebnisse, die jeder Unternehmer kennen sollte
Künstliche Intelligenz ist der entscheidende Wettbewerbsfaktor für den deutschen Mittelstand. Die Studie KI in KMU untersucht deshalb anhand der bisher umfangreichsten Befragung dieser Zielgruppe, wo KMUs bei der KI-Adoption stehen.
Dabei werden technische und organisatorische Aspekte beleuchtet, Hindernisse und Erfolgsfaktoren identifiziert und aufgezeigt, wo dringender Handlungsbedarf besteht.
Eckdaten zur KI-Deutschland- Studie
- 455 KI-Verantwortliche aus KMUs & Mittelstand
- Unternehmensgröße: 20-1.600 Mitarbeiter
- Umsatz: 2-700 Mio Euro
- Umfang: 60 Fragen
- Zeitraum: Februar – September 2025
KI-Reifegrad & Grundlegende Herausforderungen
Die überwiegende Mehrheit der KMUs sieht KI als geschäftskritisch an, hat aber mit grundlegenden Herausforderungen zu kämpfen.
Dazu zählen der Mangel an KI-Kompetenzen, unzureichende Datenqualität und das Fehlen einer KI-Strategie.
KI-Strategie
Eine fehlende oder unzureichende KI-Strategie ist eine der Hauptursachen für den verzögerten KI-Einsatz in KMUs. 68% der befragten Unternehmen verfügen über keine ausgearbeitete KI-Roadmap.
Der Mehrheit fehlt ein klarer Fahrplan, Verantwortlichkeiten sind unklar und der ROI wird nicht systematisch gemessen. Nur 19% haben einen dedizierten KI-Verantwortlichen oder ein KI-Team etabliert.
Ohne strukturiertes Vorgehen drohen KI-Projekte zu scheitern oder zu ineffizienten Investitionen zu führen.
KI-Technologieeinsatz
Generative KI (ChatGPT, Copilot etc.) ist bereits in 47% der KMUs im Einsatz, allerdings meist ohne Governance-Rahmen. Fortgeschrittene KI-Technologien wie Machine Learning, Computer Vision oder Natural Language Processing sind noch wenig verbreitet.
KI-Kompetenzen
Mangelnde KI-Kompetenzen sind die größte Hürde für KMUs. 82% der Unternehmen berichten von einer erheblichen Kompetenzlücke bei KI-Fähigkeiten.
Die meisten Unternehmen bieten keine systematische KI-Weiterbildung an.
Change Management & KI-Akzeptanz
Kulturelle Widerstände und Ängste sind das größte Hindernis für KI-Adoption in KMUs. 67% der Unternehmen berichten von Vorbehalten der Mitarbeiter gegenüber KI.
KI-Use-Cases & Anwendungsfelder
Die meisten KMUs konzentrieren sich auf einfache KI-Anwendungen. Strategische und wertschöpfungsintensive Use-Cases werden selten umgesetzt.
Datenqualität & Daten-Infrastruktur
Datenqualität ist die Achillesferse der KI-Adoption im Mittelstand. 76% der KMUs kämpfen mit unzureichender Datenqualität und Datensilos.
KI-Sicherheit & Governance
Fast alle KMUs sehen KI-Sicherheit und Datenschutz als kritisch an, aber nur 24% haben ein umfassendes KI-Governance-Framework.
KI & Innovation
Die Entwicklung KI-gestützter Geschäftsmodelle ist eine der größten Chancen für KMUs. Dennoch haben 79% Schwierigkeiten, KI-basierte Innovationen zu entwickeln.
KI-Investitionen & Budgetierung
KI-Investitionen sind höher als erwartet: 63% der KMUs berichten von Kostenüberschreitungen bei KI-Projekten.
KI-gestützte Kundeninteraktion
Die KI-gestützte Personalisierung von Kundenbeziehungen hat für 74% der KMUs hohe Priorität. Trotzdem nutzen nur 23% KI systematisch für Kundenkommunikation.
KI & Prozessautomatisierung
Prozessautomatisierung durch KI bietet das größte ROI-Potenzial, wird aber von KMUs noch wenig genutzt. 84% der Prozesse in KMUs könnten durch KI optimiert werden.
KI-Arbeitsplatz der Zukunft
KI verändert die Art, wie in KMUs gearbeitet wird. 68% der Mitarbeiter nutzen bereits KI-Tools im Arbeitsalltag – oft ohne Wissen der IT.
KI-Reifegradmodell
Das aus der Analyse von 455 Unternehmen entwickelte KI-Reifegrad-Modell zeigt: Die Mehrheit der KMUs steht am Anfang der KI-Reise.
KI ROI-Analyse & Wirtschaftlichkeitsbetrachtung
Die Kosten der KI-Implementierung sind substanziell, aber die Potenziale sind es auch. Erfolgreiche KI-Projekte zeigen:
Durchschnittliche Effekte erfolgreicher KI-Projekte:
- Kosteneinsparungen durch Automatisierung: 18-35%
- Produktivitätssteigerung: 22-41%
- Umsatzsteigerung durch bessere Kundenansprache: 12-24%
- Fehlerreduktion in Prozessen: 34-58%
- Time-to-Market-Verbesserung: 15-28%
ROI-Zeiträume:
- Quick Wins (Generative KI, Automatisierung): 3-9 Monate
- Mittelfristige Projekte (Prozessoptimierung): 12-18 Monate
- Strategische Projekte (neue Geschäftsmodelle): 24-36 Monate
Die Kunst ist es, die richtigen Use-Cases zu priorisieren und Quick Wins mit strategischen Langfristprojekten zu balancieren.
Die fünf wichtigsten Erkenntnisse der KI-Studie 2025
1. Strategiedefizit behindert KI-Adoption
Mit 68% der befragten Unternehmen, die keine ausgearbeitete KI-Strategie haben, wird deutlich, dass es an systematischer Herangehensweise mangelt. Dies führt zu ineffizienten Investitionen, Schatten-IT und verpassten Chancen.
2. Kompetenzlücke als kritischer Engpass
82% der Unternehmen berichten von einer massiven Kompetenzlücke bei KI-Fähigkeiten, während nur 21% über ein strukturiertes KI-Upskilling-Programm verfügen. Diese Diskrepanz gefährdet den Erfolg der KI-Transformation nachhaltig.
3. Datenqualität bleibt Achillesferse
76% der Unternehmen kämpfen mit unzureichender Datenqualität und Datensilos. Das ungenutzte Potenzial ist enorm, wird aber durch fehlende Data Governance und mangelnde Datenstrategie nicht gehoben.
4. Governance wird unterschätzt
Obwohl 91% KI-Sicherheit und Compliance als kritisch ansehen, haben 76% kein KI-Governance-Framework. Diese Diskrepanz stellt ein erhebliches rechtliches und Reputationsrisiko dar, insbesondere mit dem EU AI Act.
5. Quick Wins vs. strategische Transformation
Während 47% generative KI nutzen, setzen nur 8% KI strategisch für Geschäftsmodellinnovation ein. KMUs fokussieren sich auf oberflächliche Anwendungen statt transformative Use-Cases.
Handlungsempfehlungen für Unternehmen
Um die KI-Transformation zu meistern, müssen KMUs jetzt strukturiert vorgehen:
1. KI-Strategie entwickeln
- Vision und Zielbild für KI-Nutzung definieren
- Relevante Use-Cases identifizieren und priorisieren
- Roadmap mit Quick Wins und strategischen Projekten erstellen
- KI-Verantwortliche benennen
2. Daten-Fundament schaffen
- Datenstrategie entwickeln
- Datenqualität verbessern
- Datensilos auflösen
- Data Governance etablieren
3. Kompetenzen aufbauen
- Strukturiertes KI-Training für alle Mitarbeiter
- Externe Expertise gezielt einsetzen
- Community of Practice für KI etablieren
- Experimentierkultur fördern
4. Governance & Compliance sicherstellen
- KI-Nutzungsrichtlinien erstellen
- Compliance-Prozesse für EU AI Act implementieren
- Bias-Detection und Qualitätssicherung etablieren
- Datenschutz und IT-Sicherheit für KI gewährleisten
5. Change Management aktiv gestalten
- Mitarbeiter frühzeitig einbinden
- Ängste adressieren und Transparenz schaffen
- Erfolge sichtbar machen
- Führungskräfte als KI-Champions gewinnen
Fazit: KI im Mittelstand – Jetzt handeln oder zurückfallen
Die KI-Studie 2025 zeichnet ein eindeutiges Bild: KMUs haben das transformative Potenzial von KI erkannt, aber nur wenige nutzen es systematisch. Zwischen Erkenntnis und Umsetzung klafft eine Lücke.
Strategische Defizite, mangelnde KI-Kompetenzen und unzureichende Datenqualität bremsen die KI-Adoption in vielen Unternehmen aus.
Die gute Nachricht: Es gibt enormes Potenzial für Effizienzgewinne, neue Geschäftsmodelle und Wettbewerbsvorteile. KMUs, die jetzt entschlossen handeln und gezielt investieren, können zu KI-Vorreitern in ihrer Branche werden.
Die Herausforderung: KI-Transformation ist keine IT-Aufgabe, sondern eine ganzheitliche Managementaufgabe. Sie erfordert strategisches Denken, Investitionen in Daten und Kompetenzen sowie einen kulturellen Wandel.
Der Zeitfaktor: KI entwickelt sich exponentiell. Wer jetzt nicht handelt, riskiert, von Wettbewerbern abgehängt zu werden – und das aufzuholen wird mit jedem Quartal schwieriger.
Die Handlungsempfehlungen der Studie geben konkrete Impulse für die nächsten Schritte. Der digitale Wandel wartet nicht auf den Mittelstand – aber KI bietet großartige Chancen für all jene, die sie aktiv gestalten.

In über 15 Jahren Digitalberatung für KMUs habe ich zahlreichen Unternehmen geholfen, die Chancen der digitalen Transformation optimal zu nutzen. Unternehmen, die mit mir zusammenarbeiten, steigern ihre Wettbewerbsfähigkeit, verbessern ihre Prozesse und erschließen neue Wachstumspotenziale.
Diese Erfolge sind kein Zufall, sondern das Ergebnis einer klaren Vision und präzise abgestimmter Strategien. Als Sparringspartner auf Augenhöhe entwickle ich mit Ihnen maßgeschneiderte KI Strategien & Lösungen, die Ihre Unternehmensziele nachhaltig voranbringen.
Mein Ansatz ist ganzheitlich und praxisorientiert. Gemeinsam analysieren wir Ihren aktuellen Stand, identifizieren Stärken und Optimierungspotenziale. Darauf aufbauend erarbeiten wir eine passgenaue KI-Roadmap, die technologische, prozessuale und kulturelle Aspekte integriert.
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Ihr David Rudolph
Geschäftsführer maximal.digital
MAXIMAL.DIGITAL
David Rudolph
Im Wolfer 23
70599 Stuttgart-Plieningen
Kontakt
Telefon: 0176 55085062
E-Mail: hallo@maximal.digital
Weitere Studien zur Nutzung von KI in deutschen Unternehmen
1. KI-Studie Mittelstand: Status quo und Handlungsempfehlungen
Künstliche Intelligenz ist für den deutschen Mittelstand längst keine Option mehr, sondern überlebenswichtig. Doch wo stehen kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) aktuell bei der KI-Adoption? Welche Hürden gilt es zu überwinden und welche Potenziale zu heben? Eine aktuelle KI-Studie liefert aufschlussreiche Ergebnisse und zeigt auf, welche Maßnahmen jetzt erforderlich sind.
Die Studie basiert auf einer umfassenden Befragung von 455 Digitalisierungsverantwortlichen in KMUs verschiedener Branchen und Größenklassen. Dabei wurde deutlich: Die überwiegende Mehrheit der Unternehmen hat die Bedeutung von KI erkannt und sieht sie als strategische Priorität. 86% der KMUs erkennen die Relevanz von KI. Allerdings hapert es vielfach noch an der konkreten Umsetzung. So verfügen laut Studie nur 32 % der KMUs über eine ausgearbeitete KI-Strategie. Auch bei der Implementierung eines strukturierten KI-Fahrplans besteht erheblicher Nachholbedarf: Nur 19% der befragten Unternehmen haben einen dedizierten KI-Verantwortlichen oder ein KI-Team etabliert. Dabei ist eine klare Roadmap essentiell, um KI-Projekte zielgerichtet und effizient voranzutreiben.
Ein weiteres Kernergebnis der KI-Studie: Viele Mittelständler tun sich schwer damit, den konkreten Nutzen und die Wirtschaftlichkeit von KI-Maßnahmen zu bewerten. 81% messen den KI-ROI nicht systematisch, und 54% wissen nicht, welche KI-Use-Cases für ihr Unternehmen relevant sind. Hier liegt einer der Gründe, warum 58% kein dediziertes KI-Budget haben und Investitionen auf der Strecke bleiben.
2. KI in Unternehmen Deutschland: Hürden und Erfolgsfaktoren
Die KI-Adoption in Unternehmen schreitet zwar voran, doch der Weg ist steinig. Die Studienergebnisse offenbaren eine Reihe von Hürden, die es zu meistern gilt. An erster Stelle stehen Defizite bei den KI-Kompetenzen. Ganze 82 % der befragten KMUs berichten von einer erheblichen Kompetenzlücke bei KI-Fähigkeiten.
Eng damit verbunden ist die Herausforderung, Mitarbeiter für den KI-Wandel zu gewinnen und zu qualifizieren. Change Management und eine innovationsfreundliche Unternehmenskultur sind hier gefragt. Doch auch in diesem Punkt besteht massiver Handlungsbedarf: Nur 28 % der KMUs verfügen über eine Change-Management-Strategie für KI-Einführung. 67% der Unternehmen berichten zudem von Vorbehalten der Mitarbeiter gegenüber KI. Weitere Hürden liegen in der Datenqualität und den oftmals fragmentierten Datenstrukturen. 76% der KMUs kämpfen mit unzureichender Datenqualität und Datensilos, 83% haben keine umfassende Datenstrategie.
Um diese Hindernisse zu überwinden, ist ein systematisches Datenmanagement unerlässlich. Punktuelle Insellösungen greifen zu kurz. Auf der anderen Seite identifiziert die Studie zu KI im Mittelstand eine Reihe von Erfolgsfaktoren. Dazu zählen eine klare KI-Vision und Strategie, die Verankerung der KI-Transformation auf Führungsebene, der Aufbau von KI-Kompetenzen sowie ein strukturiertes Governance-Framework. Unternehmen, die hier ansetzen, können die Chancen von KI optimal nutzen und Produktivitätssteigerungen von 18-35% erreichen.
3. KI im Mittelstand: Maßnahmen und Handlungsfelder
Um im KI-Wettbewerb zu bestehen, müssen mittelständische Unternehmen jetzt die Weichen stellen. Die KI-Studie zeigt verschiedene Handlungsfelder auf, die es prioritär zu adressieren gilt. An erster Stelle steht die Entwicklung einer übergreifenden KI-Strategie. Diese muss auf die spezifischen Anforderungen und Ziele des Unternehmens zugeschnitten sein und sowohl technologische als auch organisatorische und kulturelle Aspekte berücksichtigen. Eine solche KI-Strategie für den Mittelstand bildet das Fundament für alle weiteren Maßnahmen.
Eng damit verknüpft ist die Frage der Organisationsstruktur und Governance. KI-Transformation ist Chefsache und erfordert klare Verantwortlichkeiten. Vorreiter schaffen daher Positionen wie die eines Chief AI Officer (CAIO) oder etablieren ein dediziertes KI-Team, das die Transformation federführend vorantreibt. Gleichzeitig ist ein KI-Governance-Framework unverzichtbar – 76% der Unternehmen fehlt es derzeit. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Kompetenzaufbau und der Mitarbeiterqualifizierung. Nur 21% haben strukturierte KI-Trainings etabliert. Neben technologischem KI-Know-how sind auch Fähigkeiten wie Prompt Engineering, ethische Bewertung von KI-Systemen und datengetriebene Entscheidungsfindung gefragt. Systematische Schulungs- und Enablement-Programme sind hier ebenso wichtig wie die Schaffung einer Experimentierkultur.
In puncto Daten-Infrastruktur und KI-Technologien gilt es, strategisch zu investieren. Generative KI, Machine Learning, Computer Vision oder Natural Language Processing sind wichtige Bausteine. Entscheidend ist jedoch weniger der Einsatz von Einzeltechnologien als vielmehr ein ganzheitliches Datenmanagement-Konzept. Dieses muss Datenqualität, Data Governance und Datensicherheit gewährleisten. Nicht zuletzt ist auch die konsequente KI-gestützte Automatisierung von Geschäftsprozessen ein zentrales Handlungsfeld. KI-optimierte Prozessketten sind die Basis für Operational Excellence und neue Geschäftsmodelle. Predictive Analytics, intelligente Automatisierung und KI-basierte Entscheidungsunterstützung sind hier wichtige Ansatzpunkte, um Potenziale zu heben.
4. KI-Strategie KMU: Best Practices und Fallbeispiele
Wie sieht eine erfolgreiche KI-Strategie für KMUs in der Praxis aus? Die Studienergebnisse liefern aufschlussreiche Best Practices und Fallbeispiele, von denen andere Unternehmen lernen können. Ein Musterbeispiel ist die KI-Offensive eines mittelständischen Maschinenbauers.
Das Unternehmen hat frühzeitig erkannt, dass die Zukunft in KI-gestützten Services und prädiktiven Geschäftsmodellen liegt. Auf Basis einer klaren KI-Strategie wurde die gesamte Wertschöpfungskette sukzessive transformiert – von der Entwicklung über die Fertigung bis zum Kundenservice. Herzstück ist eine KI-Plattform für Predictive Maintenance, die Maschinendaten in Echtzeit erfasst, mittels Machine Learning analysiert und Ausfälle vorhersagt. Parallel dazu wurde Computer Vision für die automatisierte Qualitätskontrolle implementiert. Durch die KI-Transformation konnte die Fehlerquote um 42% gesenkt und der Umsatzanteil wiederkehrender Service-Erlöse signifikant gesteigert werden.
Ein weiteres Erfolgsbeispiel zeigt, wie ein Mittelständler durch KI-gestütztes Marketing neue Kundengruppen erschließt. Kern der KI-Strategie ist eine generative KI-Offensive für Content-Erstellung, kombiniert mit KI-basierter Personalisierung der Customer Journey. Natural Language Processing analysiert Kundenanfragen in Echtzeit, während ein KI-Chatbot 24/7 qualifizierte Leads generiert. Durch die systematische KI-Nutzung konnte die Lead-Conversion-Rate um 31% gesteigert werden. Fazit: Es sind Leuchtturmprojekte wie diese, die zeigen, was im Mittelstand möglich ist. Sie machen deutlich, dass KI-Transformation weit mehr ist als ein IT-Thema. Im Kern geht es darum, das gesamte Geschäftsmodell neu zu denken und KI konsequent in den Dienst des Kunden zu stellen. Unternehmen, die dies verstanden haben und mutig vorangehen, sichern sich entscheidende Wettbewerbsvorteile.
Die vorgestellten Best Practices unterstreichen zugleich die Notwendigkeit einer ganzheitlichen KI-Strategie. Stückwerktechnologie und isolierte Leuchtturmprojekte reichen nicht aus. Gefragt ist ein integrierter Ansatz, der KI-Anwendungen systematisch orchestriert und alle Unternehmensbereiche einbezieht. Dies ist anspruchsvoll, lohnt sich aber. Denn wie die Studienergebnisse zeigen, sind die Potenziale enorm: Unternehmen, die konsequent auf KI setzen, können Kosteneinsparungen von 18-35% erreichen, Produktivität um 22-41% steigern, Umsätze durch bessere Kundenansprache um 12-24% erhöhen und ihre Wettbewerbsfähigkeit erheblich verbessern. Die KI-Studie liefert wertvolle Impulse, um diese Chancen zu nutzen. Sie zeigt auf, wo der Mittelstand bei KI steht und was jetzt zu tun ist. Für Unternehmen, die sich mit KI-Themen beschäftigen, ist sie ein Muss.